02.09.2024 Patrick Körkel
Energiegeladene Turnfahrt
Die alljährliche Turnfahrt der Männerriege Zeiningen führte die gesellige Mannschaft , bestehend aus aktiven Turnern und der ehrenwerten Pensioniertengruppe, in das Kernkraftwerk Leibstadt. Die dortige, sehr interessante und aufschlussreiche Werksbesichtigung war der erste Höhepunkt der Reise.
Auf der Weiterfahrt durfte das Ensemble kulinarische Köstlichkeiten in einer Kleinbrauerei im
Zurzibiet und später, grenzüberschreitend, im wunderschönen Schwarzwald geniessen.
Freiburg im Breisgau war die nächste Station, wo die Männerriege herzlich als Gäste willkommen war.
Der zweite Tag der Turnfahrt begann mit einem gemütlichen Frühstück. Gestärkt erfuhr die Männerriege dann eine Führung durch die Altstadt von Freiburg. Eine charmante Dame nahm sie mit auf eine Reise in das "verruchte" Mittelalter und verzauberte die Gruppe durch ihre schauspielerischen Einlagen.
Pünktlich, den Daheimgebliebenen schuldig, erreichten alle MRZ-ler ihr Dorf wieder und eine weitere sehr gut organisierte Turnfahrt darf sich ehrwürdig zur Ruhe legen.
25.06.2024 Patrick Körkel
Erfolgreiches Regionalturnfest Sulz-Laufenburg
Nach einer wetterbedingten, durchzogenen Vorbereitung, trat die Männerriege Zeiningen am Samstag, 22.06.2024 den dreiteiligen Vereinswettkampf in der Stärkeklasse 2 an.
Das Festgelände und die Wettkampfplätze präsentierten sich anfänglich von ihrer besten Seite. Wäre da nicht der vorausgegangene Regen am Freitag gewesen, der das Terrain doch schon ordentlich aufgeweicht hatte. Kein Problem für Turner! Im 1. Teil standen Fachtest und Kugelstossen auf dem Programm, das Wetter war zu diesem Zeitpunkt ideal und gute Resultate wurden geliefert. Dem 2. Teil, dem Schleuderball, ging aber ein intensives Gewitter voraus, welches die Verantwortlichen des RTF veranlassen musste, das Fest zu unterbrechen. Nach einer 2-stündigen Zwangspause konnten die Wettkämpfe glücklicherweise wieder aufgenommen werden. Das Terrain war dann aber hinüber und glich teilweise einer Sumpflandschaft. Geschleudert wurde aber von der MRZ mit Bravour! Der 3. und letzte Teil beinhaltete die 80m Pendelstafette und das Steinstossen. Hier herrschten leider wieder widrige Wetterbedingungen, was aber die Männerriege Zeiningen nicht daran hinderte, Topleistungen abzurufen.
Beim obligaten feinen Essen, konnte auf einen guten 4. Platz mit einer Endnote von 26.1 (Drittplatzierter 26.4) angestossen und ein spezielles, schönes Turnfest 2024, genossen werden.
An dieser Stelle ein herzlicher Dank der Pensioniertengruppe und allen anderen Zuschauern, die den Weg auf sich nahmen, um uns bei diesem garstigen Wetter lautstark zu unterstützen.
13.01.2024 Martin Rippstein
Winterausmarsch der Männerriege Zeiningen - Jahresauftakt im perfekten winterlichen Rahmen
Der zweite Januar-Samstag präsentierte sich der Jahreszeit gerecht im schönen Wintergewand. Perfekte äussere Bedingungen also für einen tollen
Winterausmarsch. Nicht weniger als 32 Mitglieder der Männerriege Zeiningen machten sich um 10.00 Uhr auf den Weg zu einem kleinen Bummel in die wunderbar verschneite Natur rund um
Zeiningen/Möhlin. Schon nach kurzer Marschzeit gab es bei einem Boxenstopp etwas zur Erwärmung der Seelen, bevor es dann am Fusse des Sonnenbergs entlang Richtung Rheinfelden weiterging. Nach
einem weiteren Halt mit Imbiss und rund 2 Stunden Marschdauer wurde der Mittagshalt im Gebiet Röti Möhlin erreicht. Bei Wurstweggen und Tee aus der Feldküche respektive vom offenen Feuer kam
richtige Lagerfeuerstimmung auf, obwohl man eher von Wohnzimmer-Feeling sprechen musste, denn die Veranstalter Zapfe und Sacha organisierten kurzerhand ein «Outdoor-Cinema» und so konnte der
Klassiker unter den Skirennen, die Lauberhornabfahrt, bei lodernden Flammen und brummender Notstromgruppe genossen werden. Die guten Resultate der Schweizer Ski-Cracks liessen die ohnehin schon
gute Stimmung noch ausgelassener werden.
Der nächste Programmpunkt war dann eine Führung in der Saline Riburg mit einem Besuch im Salzdom inkl. Lasershow sowie Besichtigung eines alten Bohrturms. Ein kleiner Apéro rundete den super
Event ab. Den Rest des Abends verbrachten die Zeininger Männerturner dann im heimischen Clublocal des Fussballclub Zeiningen, wo man bei einem feinen Fondue Chinoise den tollen Tag Revue
passieren lassen konnte. An dieser Stelle ein grosses Kompliment und Dankeschön an die organisierenden Schwäger Zapfe und Sacha, welche den Anlass perfekt inszeniert haben.
25.09.2023 Martin Rippstein
35. Zeiniger Märt – Ein Anlass, bei welchem Tradition und Heimat einen hohen Stellenwert hat
Es ist eine lange Geschichte, auf die der Zeiniger Märt zurückblickt. Eine Geschichte mit zahlreichen Traditionen. Angefangen hatte alles 1986: Zur Einweihung der damals
neuen Schulanlage Brugglismatt fand im Dorf ein grosses Eröffnungsfest statt. Nebst den Festlichkeiten wurden in Zeiningen auch 15 Marktstände aufgestellt – die Geburt des Zeiniger Märts im
kleinen Rahmen. Den Zeiningern gefiel der Märt so gut, dass sie auch in den Folgejahren einen Märt organisierten. 37 Jahre später, und nach zwei Jahren Corona bedingten Unterbruch, ist der Märt
nicht mehr aus dem Dorfleben wegzudenken. Vieles ist über die Jahre gleich geblieben, wie die Markstrasse im Mitteldorf (welche im Jahr 2022 Richtung Kirche erweitert wurde), oder auch der
Zeitpunkt des Markts. Der findet nämlich traditionell jeweils eine Woche nach dem Bettag statt. Ausserdem dürfen nur Marktfahrer aus Zeiningen oder mit Zeininger Beteiligung einen Stand
betreiben. Am Märttag zieht es nicht nur Einheimische sondern auch Heimweh-Zeininger und viele andere Gäste aus Nah und Fern nach Zeiningen.
Dort wo Tradition und Heimat einen hohen Stellenwert hat, ist auch die im Vereins- und Dorfleben stark etablierte Männerriege Zeiningen zugegen. Zum kulinarischen Wohl der Marktbesucher haben die
Männerturner wiederum die «Buurestube» betrieben. Wie schon im letzten Jahr wurde aus der «Rampenschüüre» heraus gewirtet. Die Erkenntnisse des letzten Jahres sind eingeflossen und so wurde
das Angebot und die Abläufe etwas angepasst. Neu wurden Steak mit Pommes oder Brot sowie feine Schnitzelbrote und Salat angeboten, was bei den Beizli-Gästen sehr gut ankam. Zu späterer Stunde
wurde dann innerhalb des Festzeltes eine (Gin)-Bar betrieben.
Die Männerriege Zeiningen ist sehr erfahren in der Vorbereitung und Durchführung solcher Anlässe. Es hat dann auch nicht weiter erstaunt, dass das eine oder andere Lob betreffend Bewirtung
ausgesprochen wurde. Ausserdem zeigt es sich immer wieder, dass der Verein sehr breit aufgestellt ist und einen sehr guten Zusammenhalt unter den Mitgliedern aufweist. Das wirkt sich auch bei den
Arbeitsvorbereitungen, beim Aufstellen und beim Abräumen der Infrastruktur positiv aus. An dieser Stelle sei ein grosses Lob an alle Drahtzieher und Chrampfer innerhalb der Männerriege Zeiningen
ausgesprochen. So funktioniert Vereinsleben.
24.06.2023 Martin Rippstein
Exploit der Männerriege Zeiningen am Kreisturnfest Lupfig-Scherz
Endlich wurden die Zeininger Männerriegler für ihren Trainingsfleiss belohnt: Am Turnfest des Kreises Brugg in Lupfig-Scherz resultierte die Gesamtnote von 26.38, was in der 2.
Stärkeklasse im Vereinswettkampf Frauen/Männer 3-teilig den hervorragenden 2. Rang bedeutete.
Die Rahmenbedingungen waren sehr gut: das heisse, sonnige Wetter sorgte dafür, dass alle sofort auf Betriebstemperatur kamen und auch die Anlagen und die übrige Infrastruktur waren für ein
Kreisturnfest optimal. Schon die Start-Disziplin Schleuderball gelang überdurchschnittlich gut, weil einige der insgesamt 12 Werfer über sich hinauswuchsen und sich von der lautstarken
Unterstützung unserer Fans, der Pensioniertengruppe und des Turnvereins anstecken liessen. Die Note 9.03 war die starke Ausbeute (12 Athleten). Die Pendelstafette konnte mit einer durchaus stark
besetzten 8 Mann umfassenden Läufergruppe absolviert werden. Der Massstab war entsprechend hoch, die Note von 8.87 konnte diese Erwartungen durchaus erfüllen. Für einmal stimmte eben auch die
Qualität der Laufbahnen, um ein solches Resultat zu ermöglichen. Die Stösser-Fraktion kam nun beim Kugelstossen zu ihrem ersten Einsatz. Mit der Note 8.93 wurde die 9er-Note knapp verpasst, aber
das war eine mehr als solide Leistung der 5 Kugelstösser. Nun folgte mit dem Fit&Fun-Fachtest ein Wettkampfteil, der wohl am unberechenbarsten für eine Top-Noten-Garantie ist. Der erste Teil
mit dem Unihockey-Parcours verlief sehr gut, beim darauffolgenden Achterball verzeichnete man einen Lapsus, der sich dann in der Note 7.66 für die beiden Fachtest-Teile widerspiegelte. Zum Glück
sind wir ja Menschen und keine Maschinen.
Der Zeitplan der Wettkämpfe hat gut zum Tagesablauf gepasst: Nach der letzten Disziplin konnte fliessend zum Apéro übergegangen werden. Das kühle Bier schmeckte nicht nur wegen der Hitze sondern
wegen den tollen Leistungen einfach hervorragend. Trotz Exploits von allen Turnenden kam es zu keinen Verletzungen und alle konnten nach dem Wettkampf am Samstag und den Festivitäten am
Samstagabend am Sonntagnachmittag gesund nach Zeiningen zurückreisen.
17.12.2022 Martin Rippstein
2. Zeiniger Wiehnacht – Die Weihnachtsstimmung kehrt zurück
Am Samstag, 17. Dezember fand die zweite Austragung der «Zeiniger Wiehnacht» statt. Nach Corona bedingten Ausfällen in den Jahren 2020 und 2021 durfte die Dorfgemeinschaft endlich wieder zusammen
Weihnachten feiern. Der Kirchenhof mit den vielen Marktständen sowie die angrenzenden Gebiete rund um die „Rampeschüüre“ sowie zwischen Pfarrhof und Pfarreisaal (Kaffeestube) wurden in ein
Weihnachtsdorf verwandelt.
Das kalte aber wunderbare Winterwetter sowie der Schneefall der vorangehenden Tage sorgten für die richtige Ambiance am Anlass. Die 20 Standbetreiber mit ihrem reichhaltigen Angebot boten
Möglichkeiten, noch ein tolles Weihnachtsgeschenk zu erstehen oder sich kulinarisch zu verwöhnen oder einfach mit einem feinen Glühwein aufzuwärmen. Den kleinen Besuchern wurde durch
«Schmunzelsogge und Franziskus» (in der Kirche) sowie durch das Weihnachtsbasteln (in der Rampeschüre) ebenfalls viel Unterhaltung geboten.
Zur «Zeininger Wiehnacht» gehören auch der traditionelle Verkauf von Weihnachtsbäumen an die Dorbevölkerung durch die Männerriege, welche wieder einen Baum-Heimlieferservice anbot und eine kleine
Festwirtschaft bei der „Rampe-Schüüre“ betrieben hat.
Sehr besinnlich wurden dann die musikalisch sehr hochstehenden Kirchenkonzerte der Jugendband Wegenstettertal sowie die Eröffnung des Adventsfensters beim Pfarrhof, begleitet durch weihnachtliche
Klänge der Musikgesellschaft Zeiningen, welche aufgrund der Kälte ebenfalls in der Kirche konzertierten.
Die Stimmung war einfach toll, obwohl aufgrund der tiefen Temperaturen in den späteren Abendstunden nur noch die hartgesotteneren Besucher zugegen waren. Es war aber überwältigend, wie das
Angebot bei der Bevölkerung angekommen ist. Der Anlass war perfekt inszentiert wie in einem Hollywood-Drehbuch. Es ist darum zu hoffen, dass dieser Anlass zur Tradition wird und im nächsten Jahr
die Bevölkerung wieder zum besinnlichen Feiern vereint. Die IG „Zeiniger Wiehnacht“ hat jedenfalls wiederum ein sehr positives Fazit gezogen.
18.11.2022 Martin Rippstein
19. Faustball-Schlurpencup in Zeiningen
Trotz bereits laufender Faustball-Winterschaft fand der Schlurpencup auch in diesem Jahr wieder Unterschlupf im Wettkampfkalender der Zeininger Faustballer. Wie bereits bei der letzten Austragung nahmen traditionell die Mannschaften der MR Münchwilen, FB Oeschgen und der MR Zeiningen teil. Letztere durften als Organisatoren gleich zwei Teams stellen, sodass wie immer vier Mannschaften das Teilnehmerfeld bildeten.
Trotz freundschaftlichem Charakter des Turniers verteilte die Mannschaft von Zeiningen 1 keine Geschenke und konnte sämtliche Spiele für sich entscheiden. Das Siegerpodest wurde komplettiert durch die MR Münchwilen (2. Rang) und FB Oeschgen (3. Rang), während Zeiningen 2 sich etwas gastfreundlicher zeigte und das Schlusslicht bildete. Nach dem Turnier folgte wie immer der gesellige Teil in der kleinen, aber feinen Festwirtschaft.
16.10.2022 Martin Rippstein
Herbsttagung der Fricktaler Turnveteranen
Die Fricktaler Turnveteranen tagten in diesem Jahr in Zeiningen. Dieser Herbsttagung kommt bei den Turnseniorinnen und -senioren grosse Bedeutung zu, bietet sie doch beste Voraussetzung für
Gedankenaustausch und gemütliches Beisammensein.
Die Fricktaler Turnveteranen ehrten zu Beginn ihrer jährlichen Herbsttagung die verstorbenen Turnerinnen und Turner ihres Einzugsgebietes auf dem Zeininger Friedhof. Nach dieser Feier verschob
sich die Seniorenschar zur Mehrzweckhalle, um bei einladendem Wetter im Freien den Apéro zu geniessen und alte und neuere Erlebnisse in Erinnerung zu rufen. Die Männerund Frauenriege Zeiningen
servierte vor Beginn der Versammlung den 128 Turnveteraninnen und Turnveteranen sowie den Gästen ein Mittagessen.
24.09.2022 Martin Rippstein
34. Herbstmarkt in Zeiningen - Der Zeiniger Märt ist wieder zurück
Am Samstag 24. September wurde der beliebte «Zeiniger Märt» nach einer zweijährigen Corona-Zwangspause wieder durchgeführt. Die vielen bunten Marktstände mit einem vielfältigen
Angebot und das Bedürfnis der Besucher nach Begegnungen trug zur fröhlichen Stimmung bei. Die vielen Märt-Beizli, geführt durch die Zeininger Dorvereine, wurden zur Begegnungsstätte für
Zeininger, Heimweh-Zeininger und auswärtige Besucher und der kleine Lunapark sorgte trotz zeitweiliger Wetterkapriolen für fröhliche Kindergesichter.
Schönes Wetter und Zeiniger Märt
Ins Leben gerufen wurde der «Zeiniger Märt» 1986 mit der Einweihung der Schulanlage «Brugglismatt». Im Dorf fand ein Eröffnungsfest mit einigen Marktständen statt. Der damals noch kleine Markt
kam bei den Zeiningerinnen und Zeiningern sehr gut an, so dass seither jedes Jahr am Samstag nach dem Buss- und Bettag ein «Märt» organisiert wird. Nicht nur eine schöne Stimmung und viele
fröhliche Gesichter sind seither an diesem Anlass gesetzt, sondern meistens auch viel Sonnenschein. Unfreiwillig wurde in diesem Jahr diese «Tradition» für einmal gebrochen und das Wetter zeigt
seine herbstliches Gesicht.
50 Stände und neues Beizliangebot
Wie in den Vorjahren waren es auch diesmal rund 50 Marktfahrer, die am «Zeiniger Märt» dabei waren. Zum ersten Mal wurde die Marktstrasse vom Mitteldorf bis zum Sämannsbrunnen bei der Kirche
verlängert. Dass die Atmosphäre für einen Markt auf dem Gemeindehausplatz und bei der Kirche gemütlich ist, stellte sich schon anlässlich des Dorffests vor vier Jahren heraus. Neben
Zeiningerinnen und Zeininger wurden dieses Jahr erstmals auch vereinzelt auswärtige Standbetreiber durch den organisierenden Verein eingeladen, und das wird gemäss Organisator künftig auch so
beibehalten. Das neue Marktkonzept veranlasste einzelne Vereine auch dazu, den Standort und/oder das kulinarische Angebot ihres Beizlis anzupassen. So auch die Männerriege.
Männerriege Zeiningen als Gastgeber in der «Buurestube»
Bis anhin führte die Männerriege zusammen mit der Frauenriege die «Tessinerstube» auf dem «Tuube-Platz». Für 2022 hat man sich für einen Alleingang entschieden. Im Zelt vor der «Rampeschüüre»
wurden in der «Buurestube» Fitnessteller mit Steak und Salaten sowie Schnitzelbrote angeboten. Zur späteren Stunde wurde dann auch eine «Gin-Bar» geführt. Auch der Weinbrunnen im Garten bei der
«Rampeschüüre» wurde von den Männerturnern betrieben und durch Caroline Brogli und Irene Waldmeier tatkräftig und charmant unterstützt. Das Konzept muss sich sicher noch bewähren. Der neue
Standort liegt etwas ausserhalb der Hauptachse des Marktes. Ausserdem hatte eben auch das eher trübe Wetter seinen Einfluss.
21.08.2022 Martin Rippstein
2. RAIFFEISEN Zeininger Halbmarathon
13.08.2022 Martin Rippstein
Finalrunde der Fricktaler Faustball-Sommermeisterschaft in Laufenburg
Der Faustball-Sport hatte in der Zeit der Pandemie eher einen Aufschwung erlebt, dies führte in diesem Jahr dazu, dass die Sommermeisterschaft mit 50 Mannschaften eine Rekordbeteiligung
verzeichnen durfte.
Finalrunde in Laufenburg
Die Finalrunde der Sommermeisterschaft 2022 wurde am 13. August auf der Sportanlage im Blauen Laufenburg ausgetragen. Die Männerriege Sulz war der Organisator des Anlasses und Verantwortlich für
die Infrastruktur und die Festwirtschaft. Die 50 Mannschaften spielten in fünf Kategorien um eine gute Platzierung. In den Kategorien A-C waren je elf Mannschaften eingeschrieben und in der
tiefsten Kategorie D deren 17. So wurde am Samstag, neben dem Ermitteln des KTV Fricktal Meisters ebenfalls um die Auf- und Abstiege gespielt.
Wittnau ist Sommer-Meister
Zwei Wittnauer Mannschaften sind in der höchsten Kategorie vertreten. Die beiden Mannschaften führten bereits nach fünf Spielabenden die Rangliste an. Die Mannschaft Wittnau 2 konnte ihren
Punktevorsprung nach fünf Spielabenden in der Meisterschaft verteidigen und holte mit neun Punkten Vorsprung gegenüber Wittnau 1 den Kategoriensieg. Sie wurde somit zum Sommermeister des KTV
Fricktal gekürt. Eine dorfinterne Ablösung wird es ebenfalls in der nächsten Saison der Mannschaften aus Oeschgen geben. Die Mannschaft Oeschgen 1 wird in die Kategorie B absteigen, ihren Platz
in der höchsten Kategorie, wird neu die Mannschaft Oeschgen 2 einnehmen.
Für nächste Saison eine weitere Kategorie
Die grosse Anzahl an Mannschaften hat zur Folge, dass die nächste Saison eine Kategorie mehr geschaffen wurde, um in jeder Kategorie mit rund 10 Mannschaften zu spielen. So wurde für diese
Finalrunde ein anderer Auf- und Abstieg-Modus angewandt. Drei Mannschaften steigen von der Kategorie B ins C ab, vier Mannschaften der Kategorie C spielen in der neuen Saison im D. Zehn
Mannschaften der Kategorie D bilden im nächsten Jahr die neue Kategorie E.
Zeiningen zog den Kopf aus der Schlinge
Die Ausgangslage vor der abschliessenden Finalrunde war sehr brisant für die Mannschaft der MR Zeiningen: Nach 13 von 16 Spielen lag man noch 1 mageres Pünktchen vor einem Abstiegsplatz in die
neu geschaffene Kategorie E. Doch die Zeininger liessen nichts mehr anbrennen und erspielten sich in 3 Spielen total 8 Punkte, was in der Tabelle der Kategorie D sogar noch einen Platzgewinn auf
Rang 6 einbrachte. Herzliche Gratulation zum Klassenerhalt.
31.07.2022 Martin Rippstein
TV, Frauenriege und Männerriege Zeiningen als Organisator der Bundesfeier 2022
Rund 300 Zeiningerinnen und Zeininger versammelten sich am Sonntagabend, 31. Juli 202 beim Blockhaus, um den Geburtstag der Schweiz zu begehen.
Organisiert wurde das Fest durch den Turnverein sowie durch die Frauen- und Männerriege. Sie führten auch in bewährter Manier die Festwirtschaft. Die «Alphörner vom Sunnebärg» sowie die
Musikgesellschaft Zeiningen stimmten die Gäste musikalisch auf das Fest ein. Die Festgemeinde wurde durch Gemeindepräsidentin Gisela Taufer begrüsst, welche traditionell ein paar Worte an die
Zeininger Bevölkerung richtete.
Was passt besser zu einer Bundesfeier und zum bevorstehenden Schwinger-Grossanlass in Pratteln, als einen richtigen «Eidgenossen» als Gastredner einzuladen: Der ehemalige Spitzenschwinger Rolf
Klarer, welcher als Vize-OK-Präsident am bevorstehenden Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest (ESAF) amtet, thematisierte in seiner Rede das ESAF-Motto «zäme ha, zäme stah». Er betonte die
Wichtigkeit von Zusammenhalt und Freiwilligenarbeit, welche natürlich auch im Vereinsleben von grosser Bedeutung sind. Und ohne Vereine könnten auch keine Anlässe wie eine Bundesfeier usw.
durchgeführt werden.
Nachdem die Musikgesellschaft Zeiningen die Nationalhymne spielte und die Kinder ihren 1. August-Weggen erhielten, liessen die Gäste den Abend, teilweise bis in die frühen Morgenstunden,
ausklingen. Dabei verwöhnte der Turnverein, die Frauenriege und die Männerriege Zeiningen die Festbesucher einmal mehr und ernteten dafür wieder viel Lob und Komplimente.
26.06.2022 Martin Rippstein
Empfang Turnverein, Jugendriege und Männerriege in Zeiningen: Turnfest-Heimkehrer wurden gebührend im Dorf gefeiert
Es ist Tradition, dass den Vereinen, die von einem kantonalen oder eidgenössischen Fest zurückkehren, von den übrigen Dorfvereinen – allen voran natürlich die Musikgesellschaft - und der
Dorfbevölkerung ein festlicher Empfang bereitet wird.
Angeführt von den verschiedenen Vereinsfahnen und den Hornträgern, gefolgt von der Musikgesellschaft, den verschiedenen Vereinsdelegationen und der Dorfbevölkerung dislozierte der ganze Tross im
Marsch-Schritt vom Postplatz in Richtung Turnhalle Mitteldorf. Dort versammelten sich die Fahnenträger zum Fahnen-Gruss, was von der Musikgesellschaft passend musikalisch und rhytmisch untermalt
wurde.
Daraufhin begrüsste Celina Kuoni, Präsidentin des Turnvereins, die mitmarschierte Menge sowie das Publikum auf dem Sportplatz vor Ort. Nach der Grussbotschaft der Gemeinde, überbracht durch
Gemeindepräsidentin Gisela Tauffer, wurde das "Grill-Büffet" eröffnet.
Anschliessend informierten die jeweiligen Riegen-Verantwortlichen über die Geschehnisse und die am Kantonal-Turnfest in Wettingen erreichten Resultate.
Ein Highlight war sicher die Wassertaufe des neuen TVZ-Oberturners Simon Freiermuth im Brunnen vor der Taube. Und weil genügend Wasser vorhanden war, weihte die Männerriege ihren Oberturner Dieter Hofer hinterher auch gleich ein.
Nicht nur das herrliche Wetter hat seinen Beitrag geleistet, dass viele Anwesende bis in die Abendstunden auf der Brugglismatt verweilten. Vielmehr war es die Pensionierten-Gruppe der
Männerriege, welche für eine tadellose Bewirtung sorgten und die Anwesenden verwöhnte. Herzlichen Dank für die Organisation! Ein grosses Merci geht natürlich auch an alle Dorfvereine und die
Dorfbevölkerung für den tollen Empfang und die Wertschätzung gegenüber den turnenden Vereinen und an die Einwohnergemeinde Zeiningen.
Männerriege Zeiningen / Martin Rippstein
24.06.2022 Martin Rippstein
"Wettschwimmen" in Wettingen - Männerriege Zeiningen am Aargauer Kantonalturnfest 2022
Für den diesjährigen Saisonhöhepunkt, dem Aargauer Kantonalturnfest, hat sich die Männerriege Zeiningen intensiv auf den 3-teiligen Vereinswettkampf bestehend aus Schleuderball, Weitwurf,
Steinstossen, Fit & Fun sowie Pendelstafette 80 m vorbereitet. Vorgängige Informationen betreffend Beschaffenheit der Wettkampfanlagen sind kurzfristig noch im Training simuliert worden. U.a.
wurden Trainingsläufe für den 80m-Lauf auch auf einem angrenzenden, gemähten Feld bei den Sportanlagen Brugglismatt durchgeführt, mit dem Risiko, sich auf diesem schwierigen Terrain noch vor dem
Turnfest zu verletzen.
Gut vorbereitet ging es dann nach Wettingen. Doch genau der am schwierigsten simulierbare Parameter, das Wetter, machte den Zeininger Männerturnern einen Strich durch die Rechnung. Bei misslichen
Wetterbedingungen wurde die Gesamtnote 24.17 erzielt, was in der Kategorie "Vereinswettkampf 3-teilig" in der 2. Stärkeklasse zu einem Mittelfeldplatz im Vereinsklassement reichte. Dabei wusste
vor allem die Fit & Fun-Abteilung (Note 9.10) aber durchaus auch die Wurf-und-Stoss-Fraktion zu überzeugen (Schleuderball 8.39, Wurfkörper 8.10 und Steinstossen 8.27), während die
80m-Sprinter bei strömendem Regen und auf einer desaströsen Laufbahn auf Ackerland Schiffbruch erlitten und mit der Note 6.24 abgestraft wurden.
Aus der eher durchschnittlichen Vereinsleistung hoben sich aber doch noch einzelne sehr gute Resultate vom Gros ab. So erreichte Patrick Freiermuth im Steinstossen (10.17 m) und im Schleuderball
(42.80 m) jeweils die Maximalnote 10.00. Daniel Graf verpasste dies im Schleuderball mit seiner Weite von 40.49 m nur ganz knapp und erhielt die Note 9.88 gutgeschrieben. Überzeugt haben auch
Daniel Grüter und Sacha Rösch im Schleuderball mit 38.56 respektive 37.92 m sowie Patrick Körkel im Weitwurf mit 44.35 m.
Der Wettkampfabschluss wurde danach in zweifacher Hinsicht begossen: Einerseits vom anhaltenden Starkregen, andererseits mit heimischem Gerstensaft aus der Flasche.
Martin Rippstein, Zeiningen
18.12.2021 Janine Tschopp / Patrick Körkel
Viele Tannenbäume und festliche Klänge - Weihnachtsbaumverkauf Männerriege Zeiningen
Obschon am vergangenen Samstag aufgrund von Corona keine «Zeiniger Wiehnacht» mit Ständen, Konzert und Basteln durchgeführt wurde, kam im Dorf doch ein bisschen weihnachtliche Stimmung auf.
Tagsüber strömten viele Zeiningerinnen und Zeiniger auf den Turnhallenplatz im Mitteldorf, um einen schönen Weihnachtsbaum vom Forstbetrieb Region Möhlin abzuholen. Viele Einwohnerinnen und
Einwohner nutzten die Möglichkeit, den gewünschten Baum im Vorfeld zu bestellen. Organisiert wurde der Baumverkauf durch die Männerriege Zeiningen.
Am Abend dann eröffnete die IG «Zeiniger Wiehnacht» bei der Mehrzweckhalle ihr Adventsfenster. Die festlichen Klänge der Musikgesellschaft Zeiningen stimmten die Besucherinnen und Besucher auf
die kommende Zeit ein. Bei Glühwein, Punsch, Lebkuchen und Stollen liessen die Zeiningerinnen und Zeininger den Anlass, der zwar keine «Zeiniger Wiehnacht» war, aber trotzdem ein bisschen zu
weihnachtlicher Stimmung beitrug, ausklingen.
Immerhin ein bisschen Weihnachten… (Text: Janine Tschopp, NFZ / Fotos: Patrick Körkel)
11./12.09.2021 - Hansjakob Schärer
Turnfahrt zum höchstgelegenen Weinberg Europas und zum Bockstand einer Hornusser-Gesellschaft im Emmental
Schon bevor die Hühner wach wurden, machten sich 17 Aktive und drei Pensionierte der Männerriege Zeiningen auf die Turnfahrt 2021.
Im Car gings ohne Halt bis zum Frühstück in Aigle und dann, nach Kaffee, Gipfeli und Walliser Spezialitäten, weiter das Rhonetal hinauf bis zum Heida-Dorf Visperterminen mit dem höchsten zusammenhängenden Weinberg Europas. Hier wurde die Nutzung der Steillagen für Weinbau zwischen 600 und 1500 m ü. M. und das sorgfältig gepflegte Image der Region erklärt.
Nach Besichtigung eines Kellereibetriebs und ausgiebiger Beprobung der regionalen Produkte gings weiter auf dem Visperi-Wanderweg entlang der Suonen nach Eywald. Auf dem Weg dorthin erklärte Josef vom dortigen Cheschtinuverein die Kastanienwälder in den Steilhängen, bevor ein kleiner Imbiss die Wanderung abrundete.
Am Abend erlebten die Zeinger das pulsierende Nachtleben von Brig, wo sie sowohl auf die Frauen des DTV Möhlin stiessen wie auch die Gastfreundschaft der Einheimischen in den lokalen Bars geniessen durften.
Die sportliche Herausforderung des Sonntags wartete auf dem Bockstand der Hornusser-Gesellschaft Busswil bei Heimiswil. Hier durften die Männerriegler versuchen, die Nouss ins Ries zu schlagen, was sich für alle als grosse Herausforderung erwies. Nach zwei Umgängen hatten sie zwar kein Horn gewonnen, waren aber genügend entkräftet, dass sie die Berner Platte im «Löwen» gerne angingen. Tadellos organisiert waren die MRZler bei Einbruch der Dunkelheit zurück in Zeiningen.
Herzlichen Dank an Daniel Freiermuth für die Organisation dieser tollen Reise.
21.08.2021 – Mira Güntert (TV Zeiningen)
Erfolgreiche Erstaustragung des RAIFFEISEN Zeininger Halbmarathons
Es ist Samstagmorgen, 8 Uhr. Läuferinnen und Läufer kommen aus allen Richtungen auf das Schulgelände Brugglismatt in Zeiningen. Einige mit Walking-Stöcken, andere mit der neuesten Laufbekleidung, nochmals andere mit ihren Kindern. Musik schallt aus den Lautsprecheranlagen. Das Wetter könnte nicht besser sein: strahlender Sonnenschein, aber zum Laufen noch angenehm kühl.
Über eineinhalb Jahre Planung
Vor über eineinhalb Jahren hat die Planung für den RAIFFEISEN Zeininger Halbmarathon begonnen, aufgrund der Corona-bedingten Absage 2020 konnte erst am Samstag die Erstaustragung stattfinden. Viele der 342 angemeldeten Sportlerinnen und Sportler wohnen in der Nordwestschweiz, doch auch Leute von weiter weg, teilweise auch aus Deutschland und Frankreich, haben an diesem Morgen den Weg ins Fricktal gefunden. Auch Leute aus Zeiningen, die sonst keine Laufanlässe besuchen würden, sind am Start. «Für uns war klar, dass wir an diesem Lauferlebnis dabei sein möchten, wenn schon so etwas bei uns stattfindet», sagt eine Frau, die sich mit einer Freundin für das 10-Kilometer-Walken angemeldet hat. Die beiden Distanzen – Halbmarathon (21km) und Viertelmarathon (10km) – können beide in der Kategorie Running und Walking bestritten werden.
Nach dem Kidsrun, einer 2,5km langen Strecke durch den Dorfkern Zeiningens, fallen die Startschüsse für die erwachsenen Läuferinnen und Läufer. Zuerst startet die Kategorie Halbmarathon, danach die Kategorie Viertelmarathon. Die vordersten Läufer ziehen unter Jubelrufen Kuhglockengebimbel aus dem Publikum schnell davon, das Feld verteilt sich. Die Strecke, vor allem auf der Halbmarathon-Distanz, ist anspruchsvoll. 21,3km mit 546m positivem Höhenunterschied ziehen sich über geteerte Strassen, Feld- und wurzelige Waldwege.
Die schnellsten Läufer ihrer jeweiligen Kategorie kommen mit den Gegebenheiten und der aufkommenden Hitze problemlos zurecht. Als Erster im Ziel ist Omar Tareq nach 37 Minuten, er gewinnt den Viertelmarathon mit mehr als vier Minuten Vorsprung. Etwas nach ihm kommt der Sieger des Halbmarathons ins Ziel. T-Roy Brown gewinnt mit knapp 13 Minuten Vorsprung spektakulär nach nicht ganz einer Stunde und 20 Minuten.
Ein Anlass für das ganze Dorf
Dem Organisationskomitee (OK) war es von Anfang an ein Anliegen, dass der RAIFFEISEN Zeininger Halbmarathon kein reiner Sportanlass wird. So konnte ein Aufwärmen mit dem Zeininger Fitness-Anbieter Werkout organisiert werden, das schon vor dem Anlass für Stimmung gesorgt hat und selbst eingefleischte Läuferinnen und Läufer zum Mitmachen angeregt hat. Für das kulinarische Wohl war mit einer Festwirtschaft, geführt von der Männerriege Zeiningen, und einem üppigen Kuchenbuffet der Frauenriege Zeiningen ebenfalls gesorgt. Am Frozen-Yogurt-Stand von EventSponsor konnte man sich an diesem heissen Nachmittag optimal abkühlen. Für die Kleinsten bot der Anlass ebenfalls Unterhaltung. Zwei Hüpfburgen und verschiedene Parcours von Zeininger Vereinen luden zum Mitmachen und Ausprobieren ein. Die Männerriege Zeiningen war ausserdem bedacht, dass der Anlass nicht schon am Nachmittag zu Ende war. Mit einer Bar war für regen Betrieb bis in die Nacht gesorgt.
Folgeanlass schon gesetzt
OK-Präsident Reto Kuoni zeigt sich nach der ersten Durchführung zufrieden. «Wir haben sehr viele positive Rückmeldungen von Läufern erhalten. Sie haben sich für die gute Organisation bedankt», sagt er, «natürlich haben wir auch kleine Mängel in verschiedenen Bereichen festgestellt», sagt Kuoni, «doch das ist für eine Erstaustragung völlig normal.» Das siebenköpfige OK werde sich bald für eine Nachbesprechung zusammensetzen. «Danach geht es aber schon an die Organisation für den Folgeanlass», sagt er. Am Samstag, 20. August 2022, findet der 2. RAIFFEISEN Zeininger Halbmarathon statt.
14.08.2021 – Martin Rippstein
Faustball-Sommermeisterschaft 2021 KTV Fricktal: Ultra-Light-Variante statt Vollwertkost
Da dieses Jahr die Fricktaler Meisterschaft
im Faustball coronabedingt leider nicht im konventionellen Rahmen stattfinden konnte, wurde der Meister in abgespeckter Form gekürt. Das heisst, es gab nicht wie gewohnt einen
Meisterschaftsbetrieb mit mehreren Spielrunden und in verschiedenen Stärkeklassen, sondern lediglich ein Finalturnier mit insgesamt 28 Mannschaften aus allen Kategorien. In der Vorrunde wurden
Gruppenspiele in insgesamt 7 Gruppen à 4 Mannschaften ausgetragen (jeder gegen jeden innerhalb der Gruppe). Nach der Vorrunde wurde eine Zwischenrangliste mit allen 28 Mannschaften erstellt.
Diese Zwischenrangliste ergab die Grundlage für die Einteilung der Finalrunde: R1 bis R8 = spielten um Rang 1 – 8 im KO-System • R9 bis R16 = spielten um Rang 9 – 16 im KO-System • R17 bis R24 =
spielten um Rang 17 – 24 im KO-System • R25 bis R28 = spielten um Rang 25 bis 28 in einer einfachen Runde.
Obwohl die meisten Mannschaften in dieser Saison wenig bis keine wettkampfmässigen Spiele vorzuweisen hatten, konnten trotzdem ein paar spannende Partien auf teilweise sehr hohem Niveau verfolgt
werden. Die Spielfreude war jedenfalls wegen der lange andauernden Wettkampfabstinenz überall spürbar. Natürlich kam auch die Gemütlichkeit nicht zu kurz.
In den Spielpausen wurde die Kameradschaft gepflegt oder die bestens organisierte Festwirtschaft getestet. Organisiert wurde der Anlass auf den Sportanlagen in Stein vom MTV Münchwilen.
Am Ende des Turnieres standen sich im Finalspiel Herznach 1 und Wittnau gegenüber.
Die Mannschaft der Männerriege Zeiningen konnte erwartungsgemäss nicht mit den besten Teams mithalten, hat aber immerhin die Platzierungsrunden für die Ränge 25 bis 28 für sich entschieden.
Für die Männerriege Zeiningen spielten: Hans Wagner, Peter Jeck, Alex Kohler, Patrick Freiermuth, Sacha Rösch, Daniel Freiermuth und Martin Rippstein.
16.07.2021 – Martin Rippstein
Sommerplausch: Aktiv entschleunigt unterwegs mit Pferdekutsche
Die Männerriege Zeiningen verharrt auch während der Sommerferien nicht im Standby-Modus. Zwar lässt man es in dieser Zeit punkto Trainingsintensität etwas gemütlicher angehen, aber es wird den
Mitgliedern trotzdem etwas geboten.
Der Sommerplausch etwa ist eine jeweils beliebte Aktivität bei den Männerrieglern. Meistens wird er in Form eines Ausflugs in die Region durchgeführt und ist eine willkommene Abwechslung im
Jahresprogramm des sehr aktiven Vereins. Und Aktivität muss nicht immer sportliche Leistung bedeuten. Und in der Corona-Zeit haben wir ja sowieso gelernt, uns zu entschleunigen.
In diesem Sinn passte das gewählte Transportmittel ja hervorragend. Die Pferde-Kutsche von Viktor Senn brachte sieben Aktivturner und vier Mitglieder der Pensioniertengruppe im gemächlichen Tempo
und einigen Hufschlägen sowie ein paar Schlücken Gerstensaft (nein, gemeint sind hier nicht die Pferde …diese blieben während der Fahrt abstinent und "trocken") und eineinhalb Stunden Reisezeit
über Feld und Wiesen nach Rheinfelden.
In der Rheinfelder Altstadt war das Thema "Hochwasser" sehr präsent und insbesondere bei der alten Rheinbrücke eindrücklich ersichtlich. Nach der Wasserstandskontrolle machten sich die
"Katastrophen-Touristen" auf zur nahen Bistro-Bar "Dock 11", wo man sich ein Apéro gönnte. Anschliessend gab es bei Fernando im Restaurant Rössli feine Tapas zur Vorspeise und eine
köstliche Paella als Hauptgang. Abgerundet wurde dieses kulinarische Highlight mit einem Café Carajillo (Espresso mit Brandy).
Und weil sowohl die Pferde als auch der Kutscher nicht am Rheinfelder Nachtleben teilgenommen hatten, ging es zur späteren Stunde per Taxi zurück nach Zeiningen.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den frischgebackenen Präsi Dani Graf für die Organisation des Sommerplausch-Abends.
02.07.2021 – Martin Rippstein
3-Spiele-Turnier auf Bachtalen - Traditioneller Kleinfeld-Spielspass im Einklang mit Fussball-EM-Public-Viewing
Das kleine aber feine 3-Spieleturnier durfte auch in diesem Jahr nicht im Jahresprogramm von Turnverein und Männerriege fehlen. Als einer der wenigen Anlässe konnte dieses Outdoor-Turnier trotz Pandemie wie im 2020 auch in diesem Jahr durchgeführt werden.
Trotz starkem sportlichem Alternativ-Programm mit den Euro-2020-Viertelfinal-Krachern Schweiz-Spanien und Italien-Belgien meldeten sich 26 TurnerInnen aus dem Turnverein, der Männeriege und der Frauenriege für das Plauschturnier an. Alle sehnten sich wieder nach einem Stück "Normalität" im Turneralltag.
Die organisierende Männerriege sorgte aber mit dem spontanen Einrichten eines kleinen "Public-Viewings" auf Bachtalen dafür, dass Spielspass und Fernseh-Programm im Einklang stattfinden konnten. Ausserdem wurden die Teilnehmer und die Zuschauer kulinarisch mit Grilladen der Pensionierten-Gruppe verwöhnt.
Unmittelbar nach dem Abpfiff des Schweizer Spiels ging es dann mit dem Turnier los. Die 26 Teilnehmenden Männer und Frauen wurden auf insgesamt sieben Teams à 3-4 SpielerInnen aufgeteilt, wobei immer mindestens eine weibliche Akteurin eingesetzt werden musste.
Beim 3-Spiele-Turnier werden Volleyball, Faustball und die etwas weniger bekannte Sportart "Indiaca" auf Mini-Spielfeldern gespielt. Das ursprüngliche Regelwerk wird dabei geringfügig abgeändert. Die kleineren Feldmasse entziehen dem jeweiligen Spiel zwar zwangsläufig etwas die Spieldynamik, dafür ist umso mehr Technik, Gefühl und Filigranität gefragt, was aber wiederum die physikalischen und körperlichen Anlagen der SpielerInnen etwas ausgleicht. Der Spassfaktor bleibt trotzdem oder eben gerade deswegen hoch.
Trotz der Niederlage der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft an diesem Abend trug die gute Stimmung und das gesellige Beisammensein nach dem 3-Spiele-Turnier dazu bei, die Beziehungen der turnenden Vereine Zeiningens untereinander zu festigen und den Zusammenhalt innerhalb der Turnerfamilie zu fördern.
An dieser Stelle herzlichen Dank an alle Teilnehmer und insbesondere an die Organisatoren der Männerriege für die Bereitstellung der Infrastruktur und speziell an die beiden Grilleure Meini und Ruedi.
25.06.2021 – Martin Rippstein
83. Generalversammlung der Männerriege Zeiningen
Neuer Steuermann: Daniel Graf übernimmt das Ruder und wird Präsident der Männerriege
Ursprünglich war die ordentliche Generalversammlung der Männerriege Zeiningen auf den 5. März angesetzt worden. Die Pandemie-Vorgaben haben dies aber verhindert. Der Vorstand wollte aber
unbedingt vermeiden, dass die GV in emotionsloser schriftlicher Form abgehalten werden muss und hat einfach abgewartet. Die jüngsten Entwicklungen mit den Lockerungen der BAG-Vorgaben liessen nun
am 25. Juni eine physische Versammlung im Restaurant Taube Zeiningen zu.
Corona-geprägtes Vereinsjahr
Die Pandemie hat auch das Vereinsleben der Männerriege kräftig durchgeschüttelt. Viele gesellschaftliche und sportliche Anlässe konnten gar nicht oder nur in abgeänderter Form durchgeführt
werden. Der Vorstand rund um Präsident Peter Jeck war nun speziell gefordert. Es galt, mit einer gezielten Kommunikation die Mitglieder immer auf dem neusten Stand betreffend Massnahmen und
Aktivitäten zu halten. In diesen schweren Zeiten ist es besonders wichtig, die Mitglieder bei Laune zu halten, um nicht Vereinsaustritte zu provozieren. Vor allem unser Technischer Leiter Daniel
Graf und sein Leiterteam waren jetzt gefragt. Es entstanden neue Trainingsformen wie z.B. die "Zeiniger Berg-Challenge", bei welcher wir einfach das ursprüngliche Trainingsgelände "Brugglismatt"
in die umliegenden Zeininger Wälder verlegten und im "Schnellmarschtempo" Hügel erklommen. Auch spontane Aktivitäten wie Spaziergänge nach Möhlin wurden durchgeführt. Der sonst schon sehr gute
Zusammenhalt in der Männerriege Zeiningen wurde dadurch noch weiter gestärkt. Trotzdem wäre es wünschenswert, wenn möglichst alle Anlässe aus dem Jahresprogramm 2021 planmässig stattfinden
könnten.
Auch unser Kassier Urs Freiermuth bekam die Ausnahmesituation durchaus zu spüren. Obwohl viele Einnahmen wegen den ausgefallenen Anlässen wie Faustballrunden, Zeiniger Märt usw. fehlten, hielt
sich aus denselben Gründen die Ausgabenseite entsprechend in Grenzen. Aber ein vernünftige Budgetierung ist in solchen Zeit einfach nicht möglich.
Muationen im Vorstand und bei übrigen Chargen
Und sowieso: nichts ist ja bekanntlich konstanter als Veränderungen: So hat der Verein auch Mutationen in der Vereinsführung zu bewältigen: Peter Jeck trat nach 10 Amtsjahren als Präsident
zurück. Für seine Verdienste rund um den Verein wurde er als neues Ehrenmitglied ernannt. Er wird durch den vorstandserfahrenen bisherigen Technischen Leiter (Oberturner) Daniel Graf ersetzt.
Neuer Oberturner wird Dieter Hofer. Auch Aktuar Martin Rippstein gab seine Charge nach 7 Jahren ab. Seinen Sitz im Vorstand übernimmt Hansjakob "Jöggi" Schärer.
Der neue Vorstand der Männerriege Zeiningen setzt sich somit wie folgt zusammen:
Daniel Graf, Präsident; Dieter Hofer, Technischer Leiter; Hansjakob "Jöggi" Schärer, Aktuar; Urs Freiermuth, Kassier; Martin Tschopp, besondere Aufgaben.
Nach 8 Jahren Tätigkeit wurde ausserdem Hans Wagner turnusgemäss als Revisor durch Sacha Rösch ersetzt. Roland Guthauser wird als Revisor bestätigt.
Die Geschicke der Penisoniertengruppe werden weiterhin von Meinrad Schibli und Ruedi Urben übernommen.
Dass die Männerriege Zeiningen ein sehr lebendiger und initiativer Verein ist, zeigt sich erfreulicherweise auch im Mitgliederbestand: Daniel Bernet, Patrick Freiermuth und Daniel Grüter konnten
mit grossem Applaus als neue Aktiv-Männerriegler begrüsst werden.
Herzlichen Dank!
Der scheidende Präsident Peter Jeck richtig zum Abschluss an diese GV und seiner Amtszeit noch einen Dank an alle, die sich in irgendeiner Form zum Wohle der Männerriege Zeiningen eingesetzt
haben. Und Tagespräsident Meinrad Schibli gibt diesen Dank natürlich sehr gerne an Peter Jeck zurück.
15.10.2020 – Martin Rippstein
17. Faustball-Schlurpencup in Zeiningen
Männerriege Münchwilen mit weisser Weste zum Turniersieg
Die Männerriege Münchwilen gewinnt in souveräner Manier und ohne Punktverlust den diesjährigen «Schlurpencup».
Bereits zum 17. Mal wurde dieses Freundschafts-Turnier ausgetragen. Mit diesem Anlass werden einerseits die guten freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Männerriegen Wallbach, Münchwilen,
Oeschgen und Zeiningen gepflegt. Andererseits ist das Faustball-Traditionsturnier auch eine willkommene Trainingsmöglichkeit unter Wettkampfbedingungen, insbesondere in dieser Pandemiezeit. Die
Männerriege Wallbach konnte in diesem Jahr leider keine Mannschaft stellen. Um das Teilnehmerfeld von ursprünglich vier Mannschaften wieder zu komplettieren, hat die organisierende Männerriege
Zeiningen zwei Teams gestellt. Bis auf weiteres respektive bis die Wallbacher wieder eine Mannschaft bilden können, wird jeweils der Gastgeber-Verein zwei Teams stellen.
Die Münchwiler liessen von Anfang an nichts anbrennen. Einzig im ersten Satz gegen Zeiningen 2 wurden sie echt gefordert. Alle übrigen Spiele respektive Sätze waren eine sichere Beute der
Männerriege Münchwilen. Der Schlurpen-Wanderpokal – eine Trophäe in Form eines Faustballschuhes – wandert somit vom diesjährigen Gastgeber Zeiningen, welcher die Austragung 2019 gewonnen hatte,
nach Münchwilen. Die Männerriege Münchwilen wird den Titel im nächsten Jahr als Heimmannschaft verteidigen können.
Während dem ganzen Spielbetrieb und auch beim kulinarischen Teil wurde das Corona-Konzept konsequent umgesetzt und von den anwesenden Personen auch strikt eingehalten. Natürlich litt das
gemütliche Beisammensein nach dem Turnier etwas unter den Massnahmen, weil alle Vereine an einen separaten Tisch sitzen mussten. Aber die Verantwortung für die Gesundheit aller Beteiligter in der
speziellen Situation geht eindeutig vor.
Die Männerriege Zeiningen und ihr Küchenteam haben jedenfalls alles gegeben und mit ihren Speck- und Käse-Brättli einen wichtigen Beitrag zu einem geselligen Rahmen geleistet.
Rangliste (je 3 Spiele à 2 Sätze): 1. MR Münchwilen (12 Punkte), 2. FB Oeschgen (6), 3. Männerriege Zeiningen 2 (4), 4. Männerriege Zeiningen 1 (2)
13.09.2020 – Daniel Freiermuth
1-tägige Turnfahrt vom 13. September 2020 - Höhenschwindel und Trotti-Spass
Das Jahr 2020 wird in besonderer Erinnerung bleiben, ebenso auch die abgespeckte Turnfahrt, welche Corona bedingt anstelle der ursprünglich geplanten 2-tägigen Reise durchgeführt wurde.
Absagen oder doch durchführen und wen ja in welchem Rahmen? Den Organisatoren wurde im Vorfeld sicher einiges abverlangt: Man entschied sich fürs zweite, immer in der leisen Hoffnung, dass
das blöde «C» nun kein Strich mehr durch die Planung machen würde.
Der Tag war gekommen und so versammelten wir uns an einem herrlichen Sonntagmorgen bei der Firma Almatechnik. Abgemacht war 08.00, was die Meisten auch einhielten, bis auf unseren Oberturner,
welcher sich einen längeren Schönheitsschlaf gönnte.
An jenem Morgen hätte man auch ein wenig älter aussehen dürfen, denn schliesslich hatte auch unser gelber Postauto-Oldie schon den einen oder anderen Liter "Most" vernichtet.
Als wir dann fast komplett waren, begrüsste uns Marcel Suter von Oldie-Reisen Herznach mit seinem gelben 175 PS starken "Long Vehicle". Im Bus hatte es genügend Platz, sodass es kein Gedränge um
freie Fensterplätze gab. Nun tuckerten wir los mit unserem „Dü-Da-Doo“ Richtung Mumpf, wo wir dann auch noch die restlichen zwei Männerriegler auf unsere Reise mitnahmen.
Weiter gings Richtung Stein, Laufenburg und Sulz in gemächlichem Tempo voran. Ans zeitliche Aufholen war vorerst nicht zu denken, schliesslich hatten wir es ja auch nicht pressant (gäll
Waldi).
Bei gewissen Rieglern hatte es langsam aber sicher der leere Magen pressant, hatte uns doch das OK im Vorfeld noch mitgeteilt, dass wir unterwegs bald Frühstücken werden.
Als die Strassen immer steiler und kurviger und unser Oldie immer langsamer wurde, vertrauten wir voll und ganz auf die Fahrkünste unseres Chauffeurs und dass wir es hoffentlich direkt ohne Halt
bis ans Morgenbuffet schaffen werden. ("Top, die Wett gilt!")
Schliesslich waren wir ja auf einer Turnfahrt und nicht auf einer Wanderfahrt.
Wette geschafft! Beim Chaisacher-Hof angekommen, hiess es für alle austeigen. Insgeheim freute sich nun schon jeder auf ein feines Buurezmorge in der Scheune. Doch die Vorfreude blieb von kurzer
Dauer. Wieder Boden unter den Füssen, teilte uns Waldi mit, dass wir noch nicht am Ziel seien und wir den Rest zu Fuss weitergehen werden.
Alles Stänkern nützte nichts, da eilte uns Waldi wie ein Pfeil Richtung Chaisacherberg voraus und wir hinterher.
Jeder, der schon mal auf dem Berg war, wusste: Dort oben gibt es keine Beiz! Also Herrgott nochmal, wo gibt‘s das versprochene Frühstück?
Beim Aufstieg zeigte sich die Herbstsonne schon von ihrer positiven Seite, sodass sich neben dem Hunger mittlerweile auch die ersten Schweisstopfen dazugesellten.
Der Berg rief, doch ausser bei Waldi (plus seinem Bodyguard) ging es beim Rest nur sehr schleppend voran. Ob das wohl am fehlenden Frühstück lag?
Wenigstens hatte der Herrgott Erbarmen mit uns, wie aus dem nichts standen wir auf einmal vor weissgedeckten Tischen. Da war es, unser langersehntes „Zmorge“.
Ein Frühstücks-Buffet voller frischer Köstlichkeiten, alles was das Herz begehrt, genossen wir bei toller Aussicht.
Nachdem sich nun alle ausgiebig gestärkt hatten, ging es für die schwindelfreien die letzten paar Meter zu Fuss hinauf zum Aussichtsturm (Cheisacher 698 m.ü.M.). Dort wurden sie dann auf der
obersten Plattform mit einer atemberaubenden Rundsicht auf die Alpen, den Schwarzwald und die Vogesen belohnt.
Die nicht schwindelfreien genossen Ihre mikrofreie Zeit bei einem bernsteinfarbigen Wasser. Nach erklommenem Turm gönnten sich auch die Turmbesteiger einen kleinen Mutstropfen. Ob sie schon eine
Vorahnung auf die bevorstehende Abfahrt hatten?
Währenddessen erzählte uns Cornel Wissenswertes über die Entstehung des „Cheisacher- Turms“ und dessen Geschichte.
(Kurzer Auszug. Der Trägerverein hat den filigranen Holzturm im Jahre 2010 errichtet. Er steht genau an der Stelle, wo vor bald 100 Jahren bereits ein Turm der Eidg. Landestopografie für
Vermessung und Beobachtungszwecke erbaut wurde.)
Nun stand die Hauptattraktion bevor: der Trottinett-Plausch. Trottinett fahren scheint auch bei Erwachsenen wieder in zu sein. Die Vorfreude war riesig. Nach einer kurzen Instruktion - Safety
Frist - ging es talwärts Richtung Ampfernhöhe.
Jeder in seinem Tempo, musste doch der eine oder andere erst wieder das Vertrauen in das „Trotti“ finden, da die Jugendjahre ja schon ein Weilchen her sind.
Meter um Meter stieg das Vertrauen in die „Trottis“ und so kam es auch, dass die Oldies immer mutiger wurden und es ordentlich flitzen liessen. Der eine oder andere verspürte sogar ein Hauch von
Adrenalin.
„A propos“ Adrenalin: Das Motto unserer Reise hiess zwar ursprünglich „Affengeile Reise“, was aber nicht bedeutet, dass man sich wie ein Affe am Trotti-Lenker festklammern soll (Gäll Andi).
Sennhütte sei Dank konnte sich Cornel endlich um die defekten „Affen-Lenker“ und wir um unseren Durst kümmern (Danke den beiden Danis).
Was nicht geplant ist, gibt zwangsläufig zeitlichen Stress bei den Organisatoren und den galt es wieder aufzuholen und zwar mit einer Abkürzung quer durch den Wald.
Zum Glück hatten wir keine normalen Strassen-Trottis, sondern die Downhill- Flitzer gemietet, womit man fast jedes Gelände meistert!
Cornel rief in die Runde: „Durch diese Hohle Gasse müsst ihr fahren“, “äh, also ich sehe vor lauter Bäume keine Gasse!“
Nun galt es, vollste Konzentration zu bewahren, schliesslich wartete die härteste Prüfung auf uns. So nahmen wir die Abkürzung einzeln in Angriff und jeder schlitterte sich durch die zum Teil
sehr engen Platzverhältnisse. Mal gekonnt, mal mit Glück.
Bis auf ein paar Schürfungen, jene am Unterboden, blieben alle bei dieser anspruchsvollen Abfahrt unverletzt.
Bergsteiger feiern Gipfelstürme, wir unverletzte Abfahrten. So machten wir einen geplanten Halt, wo wir uns „es Einerli“ gönnten, welches von Cornel offeriert wurde.
Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es weiter talwärts Richtung Bözen zum Restaurant Bären, wo unser gelber Oldie sehnlichst wartete. Doch aus einem gemütlichen Ausrollen ins Dorf hinunter
wurde leider nichts.
Schon nach wenigen Metern hiess es noch ein letztes Mal runter vom Trotti und zu Fuss den langen Gegenhang hinauf marschieren. Was dann auch dazu führte, dass die konditionell Stärkeren sich
leicht absetzen konnten, immer im Glauben, schon den richtigen Weg zu wissen. Was prompt bei der nächsten Verzweigung schief ging (Gäll Andi).
Doch letztendlich kamen alle heil beim Bären an.
Nach der Trotti-Abgabe reichte es schnurstraks für ein Blondes und schon mussten wir wieder weiter. Der Oldie fuhr uns mittlerweile im Cabrio-Style weiter Richtung Herznach, wo auf uns eine
angenehme Abkühlung wartete. Dort angekommen, tuckerten wir mit der alten Bergwerkbahn zum Stollen hoch, welche liebevoll durch den «Verein Eisen- und Bergwerke (VEB)» gewartet und betrieben
wird.
Ruth erzählte uns etwas über ihren Verein und ihrer zweiten Liebe, dem Bergwerk. Nebst den spannenden Geschichten gab es auch interessantes zu bestaunen, wie das kleine Naturwunder, dem
Ammoniten-Friedhof.
Vom 165 Mio. Jahre alten Meeresboden ging es zurück in die Wärme zu einem kleinen Apéro.
Mit einem Haufen Zopf im Bauch ging es dann für die Fussgänger, die Pensionierten und die Stöppler weiter Richtung Wölflinswil, wo der Chef-Grilleur vom Drachenstübli auf uns wartete. Wie Drachen
stürzten wir uns dann auch auf die ersten Fleischplatten, als wären es die letzten! Das Drachenspiel wiederholte sich, bis irgendwann bei allen der Hunger gestillt war. Nur unser Oberdrache
grillierte munter weiter…. Bei so viel Fleisch glaube ich, dass unsere Muskeln heute noch davon zerren.
Bei Dunkelheit brachte uns dann der Oldie wieder sicher nach Zeiningen zurück, wo wir den Abend beim Geburtstagskind Urs mit einem „Schlumbi“ ausklingen liessen.
Herzlichen Dank an Waldi und Luki für die tadellose Organisation. Es hat grossen Spass gemacht.
Daniel Freiermuth
03.07.2020 – Martin Rippstein
3-Spiele-Turnier Frauenriege, Turnverein und Männerriege Zeiningen vom 3. Juli 2020
Grosser Spass auf Mini-Spielfeldern
Traditionsgemäss traf sich die Zeininger Turnerfamilie zum Start der Sommer-Schulferien zum 3-Spieleturnier auf dem ehemaligen Zeininger Sportplatz auf Bachtalen, einer "Naturarena" mit Grillplatz, welche dem lockeren und geselligen Sportanlass jeweils einen idealen Rahmen bietet. 41 spielbegeisterte TurnerInnen aus der Frauenriege, dem Turnverein und der organisierenden Männerriege folgten der Einladung. Erfreulicherweise durften wir auch ein paar Zuschauer begrüssen.
Beim 3-Spiele-Turnier werden Volleyball, Faustball und die etwas weniger bekannte Sportart "Indiaca" auf Mini-Spielfeldern gespielt. Das ursprüngliche Regelwerk wird dabei geringfügig abgeändert. Die kleineren Feldmasse entziehen dem jeweiligen Spiel zwar zwangsläufig etwas die Spieldynamik, dafür ist umso mehr Technik, Gefühl und Filigranität gefragt, was aber wiederum die physikalischen und körperlichen Anlagen der SpielerInnen etwas ausgleicht. Der Spassfaktor bleibt trotzdem oder eben gerade deswegen hoch.
Die Teilnehmenden Männer und Frauen wurden auf insgesamt sieben Teams aufgeteilt. Pro Team wurden dann zwei Mannschaften à je drei SpielerInnen gebildet, wobei immer mindestens eine weibliche Akteurin eingesetzt werden musste. Jede Mannschaft absolvierte so jeweils zwei Vollrunden à sechs Spiele. Gewertet wurde die Anzahl der herausgespielten Score-Punkte aus den einzelnen dreieinhalbminütigen Partien. So stand der "Verlierer" also bei einem sehr knappen Spielausgang nicht mit vollständig leeren Händen da. Die Punkte der beiden Team-Mannschaften wurden addiert und in die Gesamtwertung aufgenommen.
Der gesellige Teil nach dem Turnier trug ebenfalls dazu bei, die Beziehungen der turnenden Vereine Zeiningens untereinander zu festigen und den Zusammenhalt innerhalb der Turnerfamilie zu fördern. Mitglieder der Pensioniertengruppe der Männerriege trugen mit dem Führen der kleinen Festwirtschaft mit Getränken und Grilladen massgeblich dazu bei. An dieser Stelle herzlichen Dank an alle Teilnehmer und insbesondere an die Organisatoren der Männerriege.
06.03.2020 – Martin Rippstein
82. Generalversammlung der Männerriege Zeiningen: Die Männerriege Zeiningen verfügt über eine robuste Konstitution
Präsident Peter Jeck durfte im Saal des Restaurant Taube in Zeiningen insgesamt 33 Vereinsmitglieder, Gönner und Gäste zur 82. Generalversammlung der Männerriege Zeiningen begrüssen. Mit einem
Blick zurück ins vergangene Vereinsjahr wurde wie üblich Bilanz gezogen. Dabei schloss auf der Habenseite sowohl die finanzielle als auch die sportliche und gesellige Buchhaltung wieder sehr
positiv ab. So hat die Männerriege nicht nur mit viel Engagement an verschiedenen Anlässen einen finanziellen Zustupf erwirtschaftet. Auch der Turnstundenbesuch und die Anzahl Neueintritte
entwickeln sich positiv. So konnten drei neue Mitglieder begrüsst und aufgenommen werden. Ausserdem haben zwei bisherige Turner des Turnvereins die GV besucht, welche bereits als
Mitgliedsanwärter für 2021 vorgemerkt werden dürfen. Dies sind durchaus Indizien, dass das turnerische und gesellige Angebot sehr vielfältig ist und grossen Anklang findet. Der Verein lebt, ist
sehr aktiv und ist sicher auf einem guten Weg. Getrübt wurde das vergangene Vereinsjahr aber vom Hinschied von drei Vereinskameraden.
Trotz allem darf aber auch ein zuversichtlicher Blick in die Zukunft gerichtet werden. Mit grossem Applaus wurde Dieter Hofer als neuer Turnstundenleiter bestätigt. Sein abtretender Vorgänger
Bernhard Brogli wurde für sein Engagement und die tolle Trainingsgestaltung gewürdigt. Lukas Bürgi wird uns künftig als Kampfrichter zur Verfügung stehen. Ausserdem bleibt die aktuelle
Vorstands-Crew dem Verein für ein weiteres Vereinsjahr erhalten.
Als Résumé kann also konstatiert werden, dass die Männerriege Zeiningen über eine robuste finanzielle und physische Konstitution verfügt.
11.01.2020 – Martin Rippstein
Winterausmarsch Männerriege Zeiningen vom 12. Januar 2020 - Buntes Programm in der grauen Jahreszeit
Langeweile kommt in der Männerriege Zeiningen nie auf. Schon kurz nach den besinnlichen Weihnachtstagen und dem Jahreswechsel wird das neue Vereinsjahr jeweils mit dem Winterausmarsch eingeläutet.
Die hohe Teilnehmerzahl von 21 Männerrieglern und 5 Gästen aus dem Turnverein unterstreicht den breiten Zuspruch dieses sehr geselligen Anlasses. Nicht zuletzt ist aber das jeweils sehr abwechslungsreiche Programm ein wichtiger Faktor, dass der Winterausmarsch auf der Beliebtheitsskale der Männerriegler ganz weit oben angesiedelt ist. Auch in diesem Jahr musste für das grosse Lob an die Organisatoren in die Wortkiste der Superlative gegriffen werden.
Um 10.30 Uhr gings für die Wandertruppe ab dem Mitteldorf Zeiningen in Richtung „Chleine Sunnerbärg“ los. Bei der 5.-Weg-Hütte warteten Meini und Ruedi mit ihrer „Feldküche“ und der gemütlich hergerichteteten Grillstelle auf uns. Sie verwöhnten uns mit einer feinen Mehlsuppe aus dem Gamellen-Deckel und Chlöpfer vom Grill. Bier und Weisswein rundeten das vorzügliche „Wald-Dinner“ ab.
Via Röti und Schiffacher erreichten wir bald die Zähringer-Stadt Rheinfelden, wo uns eine spannende, sehr informative Führung erwartete. Stadtführer Robi Conrad, ursprünglich ein Stadt-Basler, führte uns sehr gekonnt und Zielpublikum oriertiert durch die verwinkelten Gassen Rheinfeldens. Dabei vermied er es wohlweislich, uns mit einer geschichtlichen Zahlenorgie einzudecken. Vielmehr machte er uns auf architektonische Besonderheiten aufmerksam, die dem tunnelblickenden Einkaufsbummler sonst verborgen bleiben. Seine absolute Stärke lag aber darin, Wortherkünfte von heute noch verwendeten Ausdrücken wie z.B. „alte Schachtel“ oder „aus dem Nähkästchen plaudern“ zu erklären, wobei der studierte Linguistiker zu veritabler Höchstform auflief. In die Welt der Etymologie einzutauchen, machte aber offensichtlich allen Spass. Die Zeit verging wie im Fluge.
Obwohl die Stadtführung alles andere als trocken war, zog es uns danach zum Apéro zu Enzo in die Bar der „Colonia Libera Italiana“. Bei einem feinen kalten Plättli und einem Bier genossen wir ein bisschen „Italianità“.
Als letzte Etappe unseres Winterausmarsch-Triathlons (eigentlich war es ja ein Quadrathlon) marschierten wir vom Städtli in Richtung Kunsteisbahn zur Fischerhütte am Salmenweiher, wo uns das Team um Küchenchef Markus Hunn mit einem feinen Viergänger verwöhnte. Die reichhaltige Gulaschsuppe, der gemischte Salat, der Hauptgang mit Rindsbraten und Kartoffelstock und das abschliessende Dessert mit Zwetschgensorbet und einem guten Schuss "Alte Zwetschge" mundete schlicht hervorragend. Kompliment an das Küchen- und Wirteteam der Fischerzunft!
Die gemütlichen Stunden in der Fischerhütte verflogen im Nu. Und wem anschliessend das ausgedehnte Winterausmarsch-Programm noch zuwenig war, liess den Tag respektive die Nacht zum Sonntag im Städtli noch ausklingen.
An dieser Stelle richten wir an die Organisatoren Meinrad Schibli, Ruedi Urben, Martin Tschopp und Peter Jeck im Namen aller Teilnehmer ein herzliches Dankeschön für den unvergesslichen, sehr abwechslungsreichen und geselligen Tag inkl. Nacht.
21.12.2019 – Martin Rippstein
1. Zeiniger Wiehnacht - Ein Dorf im Weihnachtszauber
Am Samtag, 21. Dezember fand in und um die Kirche Zeiningen die erste «Zeiniger
Wiehnacht» statt. Was ursprünglich eine Stammtischidee war, wurde nun durch die Initiantinnen Angela Rauschenbach und Anja Hehli sowie einem OK in die Tat umgesetzt.
Nach dem sehr eindrücklichen und unvergesslichen Dorffest vom August des vergangenen Jahres wollte man die Dorfgemeinschaft weiter fördern und den Zusammenhalt festigen. Viele Zeiningerinnen und Zeininger aber auch viele Auswärtige haben es dann auch genossen, als Einstimmung in die bevorstehende Weihnachtszeit im Duft von Kerzen, Glühwein und Raclette ein paar gemütliche Stunden miteinander zu verbringen.
Männerriege mit Weihnachtsbaum-Verkauf und Weihnachts-Beizli
Was da auf engstem Raum alles geboten wurde, liess die Herzen jedes Weihnachts-Romantikers höher schlagen: Marktstände mit einem kleinen, aber vielseitigen Angebot, weihnachtliche Blasmusik in der Kirche durch „5BRASS“, einem Brass-Quintett aus dem Fricktal, einem Konzert durch die Musikgesellschaft Zeiningen vor dem Pfarrhaus anlässlich der Einweihung eines Weihnachtsfensters, Gesangseinlagen der „Chummerbuebä“, Weihnachtsgeschichte und Basteln für Kinder, die Kaffeestube der Pfadi Möhlin und nicht zuletzt der Weihnachtsbaumverkauf und das Rampe-Schüüre-Weihnachtsbeizli mit Bar durch die Männerriege Zeiningen.
Die Stimmung war einfach toll. Es war überwältigend, wie das Angebot bei der Bevölkerung angekommen ist. Zur perfekten Inszenierung fehlte eigentlich nur der Schnee. Es ist darum zu hoffen, dass dieser Anlass zur Tradition wird und die Zeininger Bevölkerung so noch mehr zusammenwächst. Die IG „Zeiniger Wiehnacht“ hat jedenfalls auch ein sehr positives Fazit gezogen.
15.10.2019 – Martin Rippstein
Faustball: Schlurpencup in Oeschgen
Erfolgserlebnis im freundschaftlichen Rahmen: Die Männerriege Zeiningen gewinnt den „Schlurpencup“.
Mit dem alljährlichen Schlurpencup haben wir einerseits die Möglichkeit, die guten Beziehungen zu den Männerriegen von Wallbach, Münchwilen und Oeschgen zu
pflegen, andererseits ist dieses Traditionsturnier natürlich auch eine willkommene Trainingsmöglichkeit unter Wettkampfbedingungen. Die vier Fricktaler Vereine kennen sich bestens und duellieren
sich oft in der Faustball-Meisterschaft des Kreisturnverbands.
Der Schlurpencup ist ein Turnier unter Freunden, was aber nicht heisst, dass dem Gegner einfach so die Punkte überlassen wurden. Schliesslich kann jeder gewonnene Ball in der Endabrechnung entscheidend sein.
Gespielt wurde im Modus „Jeder gegen jeden“ mit jeweils 2 Sätzen pro Partie. Die Zeininger fügten sich gut in den Wettkampf ein. Konzentriert und ruhig versuchten sie das Spiel aufzubauen. Sogar
die negative Eigenschaft, sich bei einem Rückstand gehen zu lassen und die Konzentration zu verlieren, wurde für einmal verbannt. Und das zahlte sich aus.
Schlussendlich siegte die Männerriege Zeiningen eher überraschend mit 8 Punkten aus 6 Spielen vor Münchwilen und Wallbach mit jeweils 7 Punkten. Der Organisator Oeschgen zeigte sich
„gastfreundlich“ und reihte sich ganz hinten im Klassement ein.
Es spielten: Peter Jeck, Alex Kohler, Martin Rippstein, Hansjakob Schärer und Hans Wagner
21.09.2019 – Martin Rippstein
33. Zeiniger Märt - Den Dorffest-Blues vertrieben
Im letzten Jahr fand erstmals seit 32 Jahren kein Märt statt, weil die Zeininger ihr 800-Jahr-Jubiläum mit einem grossen Dorffest feierten. Viel zu schnell ging dieser Anlass vorbei, insbesondere weil unzählige Arbeits-Stunden und viel Herzblut in die Organisation gesteckt wurden. Nicht wenige Zeininger und Heimweh-Zeininger verfielen anschliessend in eine melancholische Stimmung. Es schlich sich ein regelrechter Dorffest-Blues ein.
Doch ein Ziel des Dorffestes war es, die Dorfbevölkerung näher zusammen zu bringen. Dies wurde spürbar erreicht. Der positive Spirit des Zeininger Dorffestes vom letzten Jahr ist zum Glück nicht verflogen. Nach einem Jahr Abstinenz war es aber wieder höchste Zeit für den jährlichen Zeiniger Märt. Eine gute Gelegenheit, den Dorffest-Blues entgültig zu vertreiben.
Um sich ein Überblick über das ganze Festgelände zu verschaffen, konnte man sich mit Schauli’s Mobilkran rund 30 m in die Höhe hieven lassen. Die Vogelperspektive liess die Vielfalt an Marktständen und die grosse Menschenmenge noch eindrücklicher und imposanter aussehen. 54 rein einheimische Marktfahrer verwandelten das Mitteldorf in eine bunte Marktmeile. Daneben rundeten wie immer die Zeininger Vereine mit ihren kulinarischen Angeboten das Ganze harmonisch ab.
Die Männerriege Zeiningen führte zusammen mit der Frauenriege in bewährter Manier und sehr erfolgreich das Tessinerstübli. Traditionell haben wir unseren Gästen feine Spaghetti mit verschiedenen Saucen und „Tessiner Plättli“ mit köstlichem Trockenfleisch, Speck und Käse serviert. Der Betrieb eines Märt-Beizlis ist aber nicht nur für unsere Gäste ein Genuss: es macht jedes Jahr wieder grossen Spass, die Infrastruktur auf- und abzubauen. Die Stimmung ist auch hinter den Kulissen immer sehr ausgelassen und fröhlich.
An dieser Stelle ein herzlicher Dank an alle, die in irgendeiner Form einen Beitrag zum guten Gelingen des Anlasses beigetragen haben. Da sind natürlich auch die Gäste im Tessinerstübli mit eingeschlossen.
Der Zeiniger Märt bringt Menschen zusammen – und das ist schon ein Grund genug, sich bereits jetzt auf die nächste Austragung im 2020 zu freuen.
07./08.09.2019 – Alex Kohlr
Abwechslungsreiche, vielseitige Reise ins Berner Oberland und ins Emmental
Am Samstag, den 7. September, trafen wir uns um 8.00 Uhr im Mitteldorf und bestiegen den Kleinbus Richtung Thun. Das Wetter war uns recht gut gesinnt. In Thun besuchten wir die jüngst
gegründete Thunbier Brauerei. Die Führung war sehr interessant. Es war eindrücklich zu sehen und zu hören, wie sich die 3 Inhaber auf dem grossen Biermarkt behaupten wollen und auch können. Nach
der Führung konnten wir bei Weisswürsten und Berner Zopf die verschiedenen Biersorten degustieren. Es hatte für jeden etwas Feines dabei. Anschliessend führte uns die Reise weiter nach
Kandersteg. Dort wurde der Rucksack gepackt, die Schuhe gewechselt und vor dem kurzen intensiven Anstieg zum Oeschinensee nochmals einwenig die Kehle geölt. Bekanntlich nimmt man dadurch die
Anstrengungen weniger war. Etwa eineinhalb Stunden später wurden wir im Berghaus am Oeschinensee durch Meini und Willi auf der Terrasse empfangen. Sie hatten sich verdankenderweise um die Anreise
des Gepäcks gekümmert. Nach dem gemütlichen Verweilen auf der Terrasse gings weiter mit der Zimmerzuteilung, Zimmerbezug und einem feinen Nachtessen. Gegen Mitternacht zogen wir uns zurück, um
die verdiente Bettruhe zu geniessen. In der Zwischenzeit war das Wetter feucht und regnerisch. Die Temperatur fiel gegen null Grad.
Leider hatten nicht alle Glück bei der Zimmerwahl. Einige Männerriegler hatten offenbar die "Kältekammer" gebucht. Sie glichen morgens einem Eiszapfen (warum auch immer…in einem Zimmer hatte es
doch eine mobile Heizung und viele überflüssige Wolldecken…tja). Nach dem Frühstück liessen wir uns zur Gondelstation chauffieren. Der starke Regen liess die 30-minütige Wanderung nicht zu.
Weiter ging die Reise Richtung Emmental. Nach einem kurzen Halt im schönen Restaurant Mirchel in Mirchel bei Zäziwil konnten anschliessend noch feine Kambly-Produkte aus dem Fabrikladen in
Trubschachen eingekauft werden.
Das schlechte Wetter hatte uns während der ganzen Fahrt weiter fest im Griff. Wie mit Petrus aber abgemacht, stellte dieser beim Eintreffen auf dem Erlebnishof Haflingerzentrum Trachselwald den
Regen ein. Jetzt konnten wir uns nochmals bei interessanten und amüsanten Spielen (Bauernolympiade) messen. Es war vor allem die Geschicklichkeit gefragt. Danach konnten wir uns in der umgebauten
Heubühne nochmals so richtig den Bauch vollschlagen.
Pünktlich um 18.00 Uhr trafen wir wohlbehalten und zufrieden in Zeiningen ein.
P.S. Im Namen des Vorstands der Männerriege Zeiningen und der Reisenden danken wir Alex herzlich für die tadellos organisierte Turnfahrt.
12.07.2019 – Martin Rippstein
Schiff ahoi - Männerriege auf „hoher See“
Während den Sommerferien ruht der Turnbetrieb der Männerriege Zeiningen. Das heisst aber nicht, dass wir unsere Aktivitäten in dieser Zeit auf den Nullpunkt reduzieren. Im Rahmen des
Sommerprogramms werden z.B. auch Abendausflüge angeboten, was immer wieder eine tolle Gelegenheit bietet, zusammen mit der Pensioniertengruppe die Kameradschaft zu pflegen.
Insgesamt 21 aktive und pensionierte Männerriegler folgten der Einladung zum Bootsausflug auf dem Rhein. Mit einer „gecharterten“ Personenfähre der Ortsbürgergemeinde Kaiseraugst, welche
normalerweise Touristen von Kaiseraugst nach Herten (D) oder umgekehrt über den Rhein chauffiert, ging es ab Kaiseraugst rheinaufwärts bis nach Rheinfelden und in Strömungsrichtung wieder zurück
zum Ausgangspunkt. An Bord wurden wir mit feinen „Chalte Plättli“ und kühlen Getränken bewirtet. Mit der frischen Sommerbrise im Gesicht fühlte es sich an wie auf hoher See und versetzte uns in
Ferienstimmung. Als Abschluss der etwa zweistündigen Fahrt offerierte uns Peter Keller aus seiner „Tupperware“-Schnapsgläslibar noch einen „Killepitsch“, einem feinen Kräuterlikör aus Düsseldorf
(Ön äschte Düsseldorfer Spezijalität). Die Geschichte dazu erfuhren die Männerriegler anlässlich ihrer Jubiläumsreise nach Köln und Düsseldorf im September 2018 zum 80. Vereinsbestehen der
Männerriege Zeiningen. Und weil wir uns ja auf dem Rhein befanden, passte dieser alkoholische Rückblick auf die Reise in die beiden Rheinland-Metropolen bestens. Zurück in Kaiseraugst genossen
wir noch den schmucken Dorfkern und die gemütliche Gartenwirtschaft im Adler. Man darf feststellen, dass Kaiseraugst nebst riesigen monotonen Betonwohnwüsten, Betonwerken und Recyclingbetrieben
durchaus auch sehr idyllische Ecken zu bieten hat, die es halt zu entdecken gilt.
Mit dem ÖV ging es zurück nach Zeiningen, wobei einige noch bei der Zwischenstation „Sonne Möhlin“ die Nacht etwas verlängerten.
An dieser Stelle herzlichen Dank an unseren Präsidenten Peter Jeck für die tadellose Organisation dieses sehr gemütlichen Sommerprogramm-Ausflugs.
23.06.2019 – Celina Nietlispach
Turnerfamilie herzlich von Dorfbevölkerung empfangen
Seit vielen Jahren ist es Tradition, die Rückkehr der Turnerfamilie von einem Eidgenössischen Turnfest zu feiern. Am Samstag, 22. Juni 2019 wurde der Turnverein, die Männerriege und die Jugi von
der Dorfbevölkerung in Empfang genommen.
Um 17 Uhr, kurz nachdem die Turnenden von Aarau heimgekehrt sind, besammelte sich die Dorfbevölkerung bei der Raiffeisenbank. Die Jugikinder im blauen T-Shirt, der Turnverein mit seinem neuen,
roten Trainer und die Männerriege in ihren schwarzweissen T-Shirts – die ganze Turnerfamilie waren da, um gemeinsam mit der Dorfbevölkerung auf ihre turnerischen Leistungen zurückzublicken. Der
Marsch ins Mitteldorf wurde traditionell begleitet von der Musikgesellschaft und den Fahnendelegationen. Im Mitteldorf angekommen, bestaunten die Zeiningerinnen und Zeininger den Fahnengruss und
liessen sich von Präsident Patrick Freiermuth zu diesem feierlichen Anlass begrüssen.
Nachdem die Festwirtschaft, welche durch die Pensioniertengruppe geführt wurde, ihr Buffet eröffnet hatte, durfte sich die Dorfbevölkerung mit Würsten, Brot und Bier verpflegen – eingeladen von
der Turnerfamilie. Später hiess auch Gemeindepräsidentin Gisela Taufer die Turnenden willkommen und verkündete, dass die ersten 60 Liter Bier auf die Kosten der Gemeinde gehen würden. Weiter
informierten der Oberturner des Turnvereins, der Männerriege und die Hauptjugileiterin, wie den Turnerinnen und Turnern das Eidgenössische Turnfest aus sportlicher Sicht gelungen ist. So
verkündete Oberturner Tobias Rotzler stolz, dass der Turnverein das beste Turnfest-Resultat seit 17 Jahren erreichen konnte. Auch die Männerriege und die Jugi sind mit ihrer Leistung zufrieden.
Und eines war für alle drei Riegenleiter glasklar: Es war ein hammermässiges Turnfest!
Mit diesem Fazit feierten die Turnerfamilie und die Dorfbevölkerung die Heimkehr und genossen die Geselligkeit zwischen Jung und Alt bis spät in den Abend. Ein Anlass, der noch lange in
Erinnerung bleiben wird.
22.06.2019 – Martin Rippstein
Männerriege Zeiningen am 76. Eidgenössischen Turnfest (ETF) vom Juni 2019 in Aarau
Aarau, Kantonshauptstadt und bereits zum 7. Mal temporäre Turner-Hauptstadt! Über 67‘000 Turnerinnen und Turner,2‘300 Vereine aus der ganzen Schweiz, 22‘000 Jugendliche, 8‘500 Helfereinsätze,
8‘300 Kampfrichtereinsätze, 108 Disziplinen: Das sind nur ein paar wenige Kennzahlen, die das gigantische Ausmass eines Eidgenössischen eindrücklich aufzeigen. Und mittendrin statt nur dabei die
Männerriege Zeiningen.
Die Zeininger haben sich am ETF mit insgesamt 17 Turnern für den 3-teiligen Vereinswettkampf Männer in den leichtathletischen Disziplinen Pendelstafette, Steinstossen, Schleuderball und
Wurfkörper sowie dem Fit + Fun 2 angemeldet. Dieser Wettkampf besteht aus 2 Aufgaben (Unihockey-Parcours und Achterball), in welchen insbesondere Koordination und Kondition gefragt sind.
Ohne Fleiss kein Preis!
Wie immer haben wir uns dem Grossanlass entsprechend gut auf den Wettkampf vorbereitet. In diversen Donnerstags- und sogar Sonntags-Trainings wurde an der Wurf- und Stosstechnik gefeilt, die
Wechsel für die Pendelstafette eingeübt, die Schnelligkeit trainiert und bis zum Umfallen die Fit + Fun Aufgaben eingeimpft.
An dieser Stelle gebührt unserem Oberturner Dani und Riegenleiter Bärni für die gut vorbereiteten Trainings ein grosses Merci. Dank unseren tollen Leitern und dem sehr individuellen und
abwechslungsreichen Training machen diese Einheiten Spass. Dies zeigt sich auch an den vielen Neuzugängen, die die Männerriege in den letzten Monaten verzeichnen durften. Diese haben sich bestens
im Verein integriert. Wir sind eine tolle Truppe.
Jetzt gilt es ernst!
Grosskampftag für die Männerriege Zeiningen war Donnerstag, der 20. Juni. Vielerorts in der Schweiz war dies zwar ein Feiertag (Fronleichnam), aber für uns Turner alles andere als ein Ruhetag: Es
war Leistung gefragt. Um 9.24 Uhr starteten die Werfer ihren Einsatz (6 Turner), auf 9.36 Uhr war der Fachtest Fit + Fun angesetzt (7), 11.24 Uhr folgte Schleuderball (16) und den Abschluss
machten zeitgleich um 12.42 Uhr die Pendelstafette (10) und Steinstossen (5).
Leider konnten wir einmal mehr bei einem Ernstkampf nicht über uns hinauswachsen – im Gegensatz zu unseren TurnkollegInnen vom TV.
Unser Notenblatt in Aarau:
• Wurfkörper: 8.08 Punkte
• Fit & Fun: 8.60
• Schleuderball: 8.07
• Pendelstafette 8.01
• Steinstossen: 8.22
Das Noten-Total betrug schlussendlich 24.51. Dies reichte zu Rang 115 von insgesamt 143 Vereinen in unserer Kategorie. Wir können unser Leistungspotenzial sicher realistisch einschätzen. Aber
dieses Schlussresultat hat uns etwas enttäuscht, haben wir doch am letzten ETF 2013 in Biel immerhin noch 25.89 Punkte erreicht.
Schon am frühen Nachmittag konnten wir uns dem gemütlichen Teil hingeben und die Turnfest-Atmosphäre richtig geniessen. Nach einem feinen Essen im Restaurant Schützen unterstützten wir noch
unsere KollegInnen vom TV Zeiningen, welche mitten in ihrem Wettkampf waren.
Nahtlos ging‘s dann am Abend ins Nachtleben der Partymeile mit vielen Festzelten, Food-Ständen, Bars usw.
Grandioser Empfang in der Heimat
Am Samstagabend, 22. Juni wurden die Jugendriegler, der Turnverein und die Männerriege von der Musikgesellschaft und anderen Zeininger Vereinsdelegationen bei der Post abgeholt und wir
marschierten Richtung Turnhalle Dorf, wo die Pensioniertengruppe der Männerriege eine Festwirtschaft eingerichtet hatte. Nach dem Verlesen der Resultate der Riegenleiter liessen wir es uns noch
bis in die Abendstunden gut gehen und pflegten die Kameradschaft und den Kontakt zur Dorfbevölkerung. An dieser Stelle bedanken wir uns herzlich bei der Einwohnergemeinde Zeiningen für die
offerierten Getränke.
ETF 2025 in Lausanne
Übrigens: beim nächsten ETF 2025 heisst es dann: Parlez-vous français? Es findet nämlich in Lausanne statt.
Martin Rippstein
12.01.2019 – Martin Rippstein
Männerriege Zeiningen läutet das Kalenderjahr mit dem traditionellen Winterausmarsch ein.
Als erster Programmpunkt im Jahresprogramm der Männerriege Zeiningen fand im Januar bei wunderbarem Winterwetter der jährliche Ausmarsch statt. Wieder einmal ganz traditionell marschierte eine
grössere Anzahl Männerriegler und etwa 5 Mitglieder des Turnvereins Richtung Sonnenberg. Liebenswürdigerweise verköstigten uns Silvia und Max im Sonnenberg-Turmstübli bestens mit Speis und
Trank.
Anschliessend stapften wir weiter hinunter zur Jägerhütte, wo uns die Kollegen der Pensioniertengruppe in Empfang nahmen und mit Steaks vom Grill verwöhnten. Andi und Schmuda, herzlichen Dank für
„Holz und Hütte“.
21.-23.09.2018 – Roland Guthauer (gekürzte Version M.
Rippstein)
80 Jahre Männerriege Zeiningen - Jubiläumsturnfahrt nach Köln und Düsseldorf vom 21. – 23. September 2018
Was für eine Bier-Idee
15 Zeininger Männerriegler hatten sich zur Jubiläumsturnfahrt ins Rheinland angemeldet. Mit dem Bus gings zum Badischen Bahnhof in Basel.
Der Ruf der Deutschen Bahn hat sich auch an diesem Tag bestätigt, so dass wir mit rund 30 Minuten Verspätung mit dem ICE aus dem Bahnhof in Richtung Köln rollten.
Natürlich ist eine solche lange Bahnfahrt in klimatisierten Wagons für den männlichen Körper extrem belastend, weil trockene Luft den Mund und die Kehle austrocknet. Um dies zu mildern, haben wir
es bevorzugt, in der Board-Bar ein, zwei Bierchen zu trinken! Dass die Fahrt doch fünf, sechs Bierchen lang dauerte, überraschte uns alle.
Nach der Ankunft in Köln gegen Mittag deponierten wir unser Gepäck in der Unterkunft nahe dem Heumarkt, bevor wir zur „Brauhaustour“starteten.
Bald schon wurde meterweise Kölsch vom Servicepersonal angeschleppt. Einige Schlachtplatten wurden von uns weggeputzt und sorgten für einen soliden Grundstock! Als nächstes stand die Stadtführung
mit Bert an, welcher uns geschickt abwechselnd von Brauhaus und zu Kölner Sehenswürdigkeiten lotste. Sicherlich werden die Geschichten von „Tünnes und Schäl“ uns noch lange in Erinnerung
bleiben…und auch, dass ein „Einerle Kölsch“ ein Stösschen ist.
Vor dem Abendessen gönnten wir uns noch einen Apéro, bevor wir ins Hotel zurückkehrten. Dani führte uns in das bekannte Brauhaus „Früh“. Der mehrstöckige, als Gasthaus ausgebaute Braukeller war
der Oberhammer.
Dass der Zimmerbezug im Hotel länger gedauert hatte, war wirklich nicht unsere Schuld. Unsere Zimmer lagen im Umkreis von ca. 250 m in verschiedenen Häusern verteilt und der Hotelier zeigte Dani
und mir jedes einzelne davon, bevor wir diese untereinander aufteilen konnten. Im Restaurant „El Chango“ genossen wir das wohlverdiente Nachtessen. Im Anschluss gings ins Kölner Nachtleben.
Es bildeten sich diverse Interessengruppen, um das vielseitige Angebot des Kölner Nachtlebens zu erkunden. Nach mehr oder weniger Schlaf, fanden sich aber alle gesund und fit am Sonntagmorgen
gegen 9.00 Uhr zum Frühstück ein.
Danach gings mit einem Kleinbus in Richtung Düsseldorf. Der eine oder andere konnte das Schlafmanko der letzten Nacht noch ein wenig nachbessern. Angenehm überrascht waren wir am Zielort beim
"Hotel Melià“, dass sich alle gebuchten Zimmer unter einem Dach befanden!
Um uns betr. Hassliebe der Kölner und Düsseldorfer, wer denn das bessere Bier haben möge, ein Urteil zu bilden, starteten wir zu unserer Expertisentour. Nach einem kleinen Marsch konnten wir in
der Brauerei „Füchschen“ das erste Probebier kosten. Nicht alle konnten sich nach dem ersten Schluck des Düsseldorfer Alt-Biers wirklich erfreuen. Nach einem weiteren Glas war dann auch in
Düsseldorf für alle die Welt wieder in Ordnung..
Mit der gebuchten Schiffstour entlang dem Rheinhafen konnten wir im Trockenen die schöne Stadt geniessen und uns über den Lautsprecher die Stadt-Geschichte erzählen lassen. Leider mussten wir
unseren Plan nach der Schifffahrt wetterbedingt etwas anpassen und mussten einige Zeit am Hafen auszuharren: Bei Bier, Wein, Essen und Live-Schlagermusik.
Trotz miesem Wetter kämpften wir uns gegen 20.00 Uhr zur Brauerei „Schiffchen“ wo für uns Tische reserviert waren! Nach rund 2 Stunden an der Tafel wurde in Gruppen in das Hotel verschoben, um
die Zimmer zu beziehen. Dann wurde das Nachtleben von Düsseldorf erkundet.
Am Sonntagmorgen nach dem Frühstück hatten wir nach der Zimmerabgabe nochmals die Gelegenheit, bei einer geführten Kneipentour die Erfahrungen vom Samstag bezüglich Alt-Bier von Düsseldorf
nochmals zu überprüfen! Auch unser Präsident (Peter Jeck) konnte vom Stadtführer noch Einiges zu seiner Abstammung erfahren. „Mit Jeck werden primär Personen bezeichnet, welche aktiv am Karneval
teilnehmen („Narren“)“ Spätestens im letzten Brauhaus „Schuhmacher“ waren wir uns alle einig, dass Kölner und Düsseldorfer Biere verschieden sind, aber auf keinen Fall als besser oder schlechter
bezeichnet werden können!
Ein spezieller Dank an dieser Stelle an Dani Graf für die tadellose Organisation der tollen Jubiläumsturnfahrt
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